Sachsen - Geologische Bausteine

Die sechs geologischen Bausteine Sachsens

Die geologischen Einheiten Sachsens machen keinen Halt vor Landesgrenzen, sondern finden ihre Fortsetzung auch in benachbarten Bundesländern und Ländern. Andererseits werden die geographisch festgelegten Grenzen nicht selten durch die Geologie mitbestimmt. So fällt die Grenze zwischen Sachsen und Tschechien weitgehend mit dem Gebirgsabbruch des Erzgebirges zum Egergraben zusammen.
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Einführung in die Geologie und Naturregionen Sachsens

Die Geologie Sachsens weist eine erstaunliche Vielfalt auf, die sich auch im Untergrund fortsetzt.
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Sachsens geologische Bausteine: Die Elbezone

Die Elbezone, welche sich in Richtung Osten nach Tschechien fortsetzt, ist ein Gebiet mit tiefreichenden, seit dem Proterozoikum aktiven Störungszonen. Von Nordwest nach Südost erstreckend, trennt sie die Lausitz und das Erzgebirge mit dem Erzgebirgsvorland voneinander ab.
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Sachsens geologische Bausteine: die Lausitz

Das Lausitzer Massiv ist das größte Granitmassiv Europas und der Untergrund der Lausitz ist überwiegend aus diesen Granitgesteinen unterschiedlichen Alters aufgebaut. Das Dreieck Dresden-Zittau-Görlitz war einst Zentrum der Granitherstellung in Deutschland. Der Rohstoff wurde in zahlreichen Steinbrüchen abgebaut. Die Oberlausitz ist eine Berglandschaft im Süden dieses Granitkomplexes. Die Landsc...
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Sachsens geologische Bausteine: Erzgebirge und Vogtland

Bewegt man sich aus Richtung Norden auf die allmählich ansteigende Hochfläche des Erzgebirges zu, erhält man nicht den Eindruck eines Mittelgebirges. Dennoch erhebt sich das Erzgebirge mit dem Fichtelberg, der gleichzeitig der höchste Berg Sachsens ist, immerhin auf bis zu 1.214 Meter. Das Mittelgebirge verdankt seine Entstehung unter anderem der Auffaltung des variszischen Gebirges. Die Hoch...
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Sachsens geologische Bausteine: Erzgebirgsvorland

Das nordwestliche Vorland des Erzgebirges bildet eine ausgedehnte Muldenstruktur, das sogenannte Erzgebirgische Becken. Hier wurden Sedimente des Karbon und Rotliegenden, unter anderem auch der Schutt aus dem abgetragenen variszischen Gebirge abgelagert. Im Karbon wurden um Hainichen, Flöha, Zwickau und Ölsnitz Steinkohleflöze gebildet, die schon seit dem 14. Jahrhundert und anfangs noch übertage...
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Sachsens geologische Bausteine: Nordwestsachsen

Die Geologie von Nordwestsachsen ist geprägt durch vulkanische Gesteine, die größtenteils durch jüngere Ablagerungen verdeckt sind. Im südlichen Teil liegen sie aber an der Oberfläche vor. Das Vorhandensein von Plattendolomiten weist darauf hin, dass die Landschaft während des Perm teilweise vom Zechsteinmeer überflutet war, auch findet man hier Buntsandsteinablagerungen aus der Trias, wie wir s...
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